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Ortsgeschichte Kleinvargula

1155

  • erste urkundliche Erwähnung als Siedlung Varila

1342

  • Heinrich Vitztum von Eckstedt jun. wird erstmals erwähnt, diese Familie war bis 1771 in Kleinvargula ansässig


1347

  • Landgraf Friedrich von Thüringen belehnt die Herren von Salza mit Wenigenvargula ohne Halsgericht

1348

  • Heinrich von Melre wird Besitzer eines Hofes, der später vom Augustinerkloster Erfurt gekauft wurde


1374

  • unter Landgraf Balthasar verschiedene Neuerungen zum Wohle des Dorfes und der Bürger:
    die landgräflichen Brüder Friedrich, Balthasar und Wilhelm von Thüringen verpfänden den Herren von Salza auch noch das Halsgericht zu Wenigenvargula
     

1400

  • Heinrich von Melre (Enkel von Obigen) besitzt das 'Wörtsgut', welches sächsisches Lehngut blieb


1485

  • im Teilungsvertrag zwischen Ernst und Albert von Sachsen kam Friedrich Vitzthum von Eckstedt und somit Kleinvargula zum Albertinischen Teil

1486

  • Lehnsbrief des Herzog Albrecht

1506

  • Kleinvargula wird als Ort mit Kirche erwähnt, wahrscheinlich wurde in dieser Zeit die alte Kirche 'St. Sixtus und Julianae' erbaut


1525

  • Bauernaufruhr - Bürger von Kleinvargula waren beteiligt und wurden daraufhin enthauptet

1555

  • erster Religionsunterricht wurde vom Custos Johann Topff erteilt

1580

  • es gab zwei Rittergüter, von denen jedes eigene Gerichtsbarkeit und eigene Gerichtspersonen hatte dies erstreckte sich auf die Schenke, Bäckereien und Verwaltung der 'halben Dörfer' und alles, was damit zusammenhing

  • Obergut im Besitz von Junker Vitzthum von Eckstedt (im Besitz derer von Vitzthum von Eckstedt seit 1342)

  • Untergut im Besitz der Brüder von Dachrod

 

1719

  • Abbruch der alten baufälligen Kirche, im November diesen Jahres Einweihung der neuen Kirche 'Zur heiligen Dreifaltigkeit'
     

1755

  • eine Orgel wurde angeschafft, die wie man später feststellte zwar billig aber schlecht war


1795

  • Verkauf des Untergutes an Askan Lutteroth, der Gerichtsherr von Kleinvargula wurde der Familie Lutteroth hat die Gemeinde viel zu verdanken und zahlreich waren die Schenkungen und Legate, die der Kirche und Schulzwecken, sowie den Armen und Kranken zu gute kamen

 

1817

  • Kleinvargula kam zum Kreis Langensalza

1826

  • großes Schadenfeuer im Untergut

1848

  • Sammelstelle der Kreissparkasse Langensalza wurde eingerichtet


1849

  • durch den Landrat wurde der Bau eines Weges nach Großvargula angeregt

1852

  • Frau Kommerzienrat Leonore Lutteroth stiftete eine neue Orgel, ließ den Kirchhof planieren und mit einer Mauer umgeben

1863

  • die Flur von Kleinvargula umfasst 350ha

1883

  • die Flur von Kleinvargula umfasst 450ha

1886

  • die Schänke wurde durch die Gemeinde gekauft und neu erbaut


1918

  • der Ort wird an das elektrische Leitungsnetz der Überlandzentrale Mühlhausen angeschlossen

1922

  • Gründung der 'Ländlichen Spar- und Darlehnskasse'

1933

  • die Verbindung mit der Kreisstadt wurde durch die Landkraftpost hergestellt und eine Poststelle mit Fernsprechstelle eingerichtet

 

1994

  • Zusammenschluss der Gemeinde Herbsleben und Kleinvargula

 

2012

  • Radwegbau zwischen den Ortsteilen Kleinvargula und Herbsleben - 1. BA

 

2016

  • Bau des Radweges an der Flutmulde, Radweg nach Kleinvargula 2.BA

 

2017

  • Gesamtsanierung der Ortsdurchfahrt in Kleinvargula mit Fertigstellung der Nebenanlagen

  • Fertigstellung des Grillplatzes am Radweg zwischen  Kleinvargula und Herbsleben

  • neues Feuerwehrfahrzeug in Kleinvargula

 

2018

  • Beginn Straßensanierung Oberdorf Kleinvargula

 

2019

  • Im Ortsteil Kleinvargula wurde mit der Sanierung der Oberdorfstraße im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms das Gesamtprojekt Dorfsanierung abgeschlossen

 

2023

  • Beginn der Renovierung des Saales in Kleinvargula

 

2024

  • Abschluss der Renovierungsarbeiten am Saal Kleinvargula

Veranstaltungen
Kontakt

Gemeinde Herbsleben

Herr Reinhard Mascher (Bürgermeister)
Hauptstraße 52
99955 Herbsleben

 

Tel.: 036041  38710
Mail.: